1.TCM – Herren 30 scheitern am Barrier TC beim Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga Nordost

11. September 2017 Von: Michael Heinz

1.TCM – Herren 30 scheitern am Barrier TC beim Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga Nordost

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Zum Aufstiegsspiel zur Regionalliga Nordost empfing die Herrenmannschaft 30+ des 1. TC Magdeburg, ungeschlagener Meister der Ostliga, den Nordmeister Barrier TC aus Niedersachsen. Beide Teams trafen bisher noch nicht aufeinander. Es gab auch keine Quervergleichsmöglichkeiten aus den Spielen in der Ost- bzw. Nordliga. Die Ranglistenpositionen beider Aufgebote ließen eine ausgeglichene Begegnung erwarten. Allerdings musste der 1. TC Magdeburg aus terminlichem Gründen auf den Einsatz seiner slowakischen Gastspieler Branislav Sekac und Michal Shramko verzichten.

Dennoch wollte der Gastgeber seinen Fans und Zuschauern einen ordentlichen Saisonabschluss bieten, ohne nicht auch mit dem Wiederaufstieg in die Regionalliga zu liebäugeln. In der Besetzung Christian Möhrke, Dr. Andreas Birkigt, Oliver Jentsch, Marko Schimke, Thomas Schumacher und Matthias Hoberg ging der TCM dieses Spiel an. Schon in der ersten Einzelrunde schwanden die realen Hoffnungen für den Gastgeber, denn Dr. Birkigt (immerhin Niederlage erst im Matchtiebreak), Marko Schimke und Matthias Hoberg verloren trotz starker Gegenwehr ihre Einzel.

Christian Möhrke verlor sein Spitzeneinzel gegen Florian Hartje (Barrier TC) mit 5:7, 1.6. Nach den weiteren Niederlagen von Oliver Jentsch und Thomas Schumacher konnten die mit zahlreichen Fans angereisten Gäste aus Niedersachsen ihren verdienten Aufstieg bejubeln. Es stand nach den Einzeln 6:0 für den Barrier TC. Die Spieler des Gastgebers 1. TC Magdeburg mussten die Überlegenheit der Gastmannschaft neidlos anerkennen. Die Gäste gaben die Punkte aus den Doppeln kampflos an den TCM, womit das Endergebnis nun 3:6 lautete.

Die Herren 30 des 1. TC Magdeburg gingen offensiv in die anschließende Saisonauswertung und streben für die neue Saison den erneuten Gewinn der Ostmeisterschaft an, ohne nicht dabei auch über Einsätze der slowakischen Gastspieler nachzudenken