Sieben Mädchen und Jungen beim Jüngstenturnier in Detmold dabei

07. August 2019 Von: Uwe Lehmann

Sieben Mädchen und Jungen beim Jüngstenturnier in Detmold dabei

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Die knapp 800 Spielerinnen und Spieler lieferten bei der diesjährigen Auflage des Deutschen Jüngstenturniers hervorragenden Jüngstentennissport bei angenehmen Temperaturen und stabilen Witterungsbedingungen. Spieler, Eltern und Trainer waren begeistert vom Turnier, der sehr guten Organisation und den lippischen Tennisanlagen Detmold, Hiddesen, Lemgo, Lage, Bad Salzuflen, Horn und Herrentrup, auf denen die Turnierleitungen vor Ort bestmögliche Rahmenbedingungen für die Spielerinnen und Spieler boten. Der Modus des Turniers ermöglicht allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern mindestens drei Spiele, so dass während der gesamten fünf Veranstaltungstage reger Betrieb herrschte.

Den Tennisverband Sachsen-Anhalt vertraten mit Anna Raspe und Alexander Knoche (beide TC Wernigerode), Zoe Leider (Einheit Stendal), Johanna Liermann (TC Sandanger Halle), Ludwig von Fabeck (MTC Germania 1926) sowie Colin und Stella Sandrock (beide 1. TC Magdeburg) gleich sieben Mädchen und Jungen.

Dabei konnte Johanna Liermann in der Hauptrunde der Altersklasse U10 sich bis in das Achtelfinale spielen. Nach Freilos in der ersten Runde gelangen der 10-jährigen Hallenserin zwei weitere Erfolge gegen Vesper Loddenkemper von den Zehlendorfer Wespen (6:0, 6:0) und Finja Rodrigues von Eintracht Dortmund (6:2, 6:1). Bei der 2:6, 3:6-Niederlage im Achtelfinale gegen Michelle Geznenge vom Niendorfer TV ließ sich die junge Hallenserin durch ihre Gegnerin aus dem Hamburger Tennisverband verunsichern. Zoe Leider verlor in diesem Hauptrundenwettbewerb ihr erstes Match gegen Marie Persike vom Grunewalder TC mit 4:6, 2:6. In der Pokalrunde bezwang die Stendalerin dann Juliana Zimmermann vom TC Oesede (TNB) mit 6:2, 6:1 und Grace Loewenstein vom TC Ville (TVM) mit 6:0, 6:1, ehe im Achtelfinale gegen Amy Waschulewski vom HC Bad Neuenahr (RPF) mit 2:6, 0:6 das Aus kam.

Im Wettbewerb der U11 gewann Anna Raspe ihr Auftaktmatch der Hauptrunde. Die Wernigeröderin behielt gegen Elisabeth Wunderlich vom THC von Horn und Hamm im Stadtpark (HAM) mit 6:0, 6:4 die Oberhand. Danach war die spätere Siegerin und Nr.1 des Starterfeldes, Julia Stusek vom TC Rheinfelden (BAD), beim 6:1, 6:0 zu stark für Anna Raspe.

Stella Sandrock spielte sich bei den U9-Juniorinnen in den Hauptrunden-Wettbewerb. In den Kästchenspielen gelangen ihr Erfolge gegen Luise Meißner vom MTV Celle (TNB) mit 6:2, 6:3 und Lilli Krassnitzer vom TC Preinsheim (RPF) mit 6:2, 6:2. Gegen Victoria Jadwisczok von Eintracht Baunatal verlor Sandrock mit 2:6, 3:6. In der Hauptrunde musste sich die Stendalerin dann nach Freilos in Runde eins Victoria Brand von der TG Düsternbrook (SLH) mit 4:6, 2:6 geschlagen geben.

Sandrocks Bruder Colin musste sich bei den U12-Junioren in der Qualifikation Phil Dungs von Eintracht Frankfurt mit 1:6, 1:6 geschlagen geben. Auch in der Pokalrunde kam gegen Hendrick Buss vom TC Neheim-Hüsten (WTV) das frühe Aus. In diesem Wettbewerb scheiterte Ludwig von Fabeck (MTC Germania 1926) im Finale seiner Qualifikationsgruppe an Sebastian Gambert vom TC Tübingen (WTB) mit 4:6, 4:6, nachdem er zuvor gegen Felix Brigant vom Wardenburger TC (TNB) mit 6:4, 6:2 den Platz als Sieger verlies.

Alexander Knoche verlor in allen drei Konkurrenzen wo er an den Start ging seine Erstrundenpartie. Am nächsten dran an einem Erfolg war der Wernigeröder im Spiel gegen Flint Oomen vom Club zur Vahr Bremen. Dieses Auftaktmatch der Last Hope Runde ging knapp mit 6:2, 4:6, 2:10 verloren.

Trotz aller Niederlagen – am Ende zählt wieder einmal das besondere Erlebnis ein Teil des 2019er Nationalen Deutschen Jüngstenturnieres gewesen zu sein.