TSA-Nachwuchs verpasst Medaillenränge bei den Ostdeutschen Jugend-Hallenmeisterschaften

31. März 2022 Von: Geschäftsstelle / Peter Janosi (STV)

TSA-Nachwuchs verpasst Medaillenränge bei den Ostdeutschen Jugend-Hallenmeisterschaften

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Die Ostdeutschen Hallenmeisterschaften U12/U14 sind für alle Talente von Sachsen, Berlin-Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern eine der wichtigsten Veranstaltung in der Wintersaison. Diese Traditionsmeisterschaft der Jugend wurde bereits 1993 aus der Taufe gehoben. Sie sind im Jahr 2015 nach Sachsen zurückgekehrt, nachdem sie zuvor schon fünf Jahre lang in Chemnitz-Röhrsdorf ausgetragen worden, ab 2000 dann aber fünfzehn Mal in Folge im Sportpark Magdeburg stattfanden.

Wie im November 2021 bei der nachgeholten Meisterschaft vom März 2021 wurde im LAZ Leipzig und im TLZ Espenhain gespielt.

U12 männlich:

In einem reinen säschischen Finale bezwang Lucas Ariel Herrera Sanchez in zwei Sätzen Richard Hiemann mit 6:3, 6:1 und sicherte sich damit den Turniersieg. Einen schweren Stand hatten die beiden TSA-Spieler Finjas Leon Dropp (TC RW Halberstadt) und Felix Gentzsch (1. TC Magdeburg), die in der Haupt- und Nebenrunde jeweils ohne Erfolg blieben. Finjas musste sein dabei seine Partie in der Nebenrunde vorzeitig abbrechen.

U12 weiblich:

Milena Steinkamp (LTTC Rot-Weiß Berlin) sicherte sich in einem umkämpften Endspiel über drei Sätze gegen TVBB-Trainingspartnerin Lena Topel (TC Blau-Weiss Berlin) den Titelgewinn. Bis in das Viertelfinale spielten sich die TSA-Spielerinnen Yasmine Kraiem (TC Sandanger) und Stella Sandrock (1. TC Magdeburg) vor, scheiterten dort aber jeweils an gesetzten Spielerinnen. Nach Auftaktniederlage in der Hauptrunde lief es für Esther Bohnensteffen (TC Sandanger) in der Nebenrunde besser. Mit drei Siegen ohne Satzverlust erspielte die Hallenserin den Titel in der Nebenrunde.

U14 männlich:

Nach packenden Spielverlauf setzte sich Jan-Niklas Buchwald (SCC Berlin) gegen seinen TVBB-Teamkollegen Ferdinand Witting mit 6:3 4:6 10:7 im Match-Tiebreak des dritten Satzes durch. Nur knapp verpasste Aleksander Konstantinov (HTC Peißnitz) den Einzug in das Halbfinale. Der TSA-Kaderspieler unterlag mit 3:6, 6:3, 2:10 dem STV-Spieler Ole Pfeiff (TC Bad Weißer Hirsch Dresden) in der Runde der letzten Acht. Luis Struck (TC Sandanger) und Alexander Knoche (TC Wernigerode) überstanden die erste Runde in der Hauptrunde nicht. In der Nebenrunde entschied Struck zunächst sein Einzel gegen Zeno Santamaria Diaz (TC Neustrelitz), ehe er im Halbfinale gegen Ansgar Thiele (TuR Dresden) in zwei Sätzen unterlag. Eine Überraschung verpasste Knoche, der erst im Match-Tiebreak dem späteren Nebenrundensieger Luis Wellmann (LTTC Rot-Weiß Berlin) unterlag.

U14 weiblich:

Als ungesetzte Spielerin setzte sich Sophie Triquart (SV Zehlendorfer Wespen), die als Jahrgangsjüngste sogar im Teilnehmerfeld in der U12 spielberechtigt gewesen wäre, im Finale gegen Daria Barsukov (TV Machern) durch. Anna Raspe (TC Wernigerode) und Zoé Leider (SG Einheit Stendal) scheiterten jeweils im ersten Spiel der Hauptrunde. Besser lief es für die TSA-Spielerinnen in der Nebenrunde. So setzte sich Zoé zunächst gegen Collien Kriegel (ARTC Rostock) in zwei Sätzen durch, ehe die Stendalerin in einem reinen TSA-Halbfinale an Anna Raspe scheiterte. Im folgenden Endspiel erspielte Anna den Nebenrundensieg durch einen 6:1, 6:2-Erfolg gegen Elisa Karnowski (BTTC Grün-Weiß).

Somit gingen bei dieser Meisterschaft alle Siegerpokale sowie die zweiten und dritten Plätze ausschließlich an die Verbände Berlin-Brandenburg (TVBB) und Sachsen. Mit drei Titeln und sieben weiteren Silber- und Bronzemedaillen schloss der TVBB die 31. Auflage als erfolgreichster Verband ab.

Ein durchwachsenes Fazit zogen die vor Ort betreuenden TSA-Honorartrainer Ralf Steinbach und Cheang Airas Ill Kim. "Unser Nachwuchskader hat sich zwar insgesamt solide präsentiert, dennoch haben wir die Medaillenränge in den Hauptrunden verpasst. Wir greifen bei den kommenden Meisterschaften wieder an", erklärt Steinbach.