Landesfinale Tennis „Jugend trainiert für Olympia“

Am 5.Juni stand das Landesfinale Tennis im Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ beim HTC Peißnitz auf dem Terminplan. In der Wettkampfklasse III wurden bei den Mädchen, wie auch bei den Jungen die Vertreter Sachsen-Anhalts beim Bundesfinale im September in Berlin gesucht. Die Mädchen vom Internationalen Gymnasium „Pierre Trudeau“ aus Barleben besiegten im Regionalfinale Magdeburg die Mannschaft des Norbertusgymnasiums und qualifizierten sich für den Landesentscheid. Leider trat das gemeldete Hallenser Gymnasium nicht an, so dass die Mädchen aus Barleben ohne Spiel Sieger wurden und die Fahrkarte nach Berlin lösten.

Bei den Jungen in der WK III trat das Ludwigsgymnasium aus Köthen gegen das Internationale Gymnasium “Pierre Trudeau“ aus Barleben an. In einem Langsatz wurden zwei Einzel und ein Doppel ausgetragen. Florian Böhler aus Köthen und Bennett Richter aus Barleben spielten im ersten Einzel gegeneinander. Im Spielverlauf schaffte es Florian allmählich, dem Match seinen Stempel aufzudrücken und sich nach einem Break abzusetzen. Mit 9:4 ging er als Sieger vom Platz. Im zweiten Einzel traten Felix Böhler und Emilio Bode an. Hier lief es fast genauso wie auf Platz eins, nur mit umgekehrten Vorzeichen. Emilio hatte am Ende beim 9:3 die Nase vorn und seine Schule wieder ins Rennen gebracht. So musste das Doppel entscheiden, in welchem laut Regelwerk ein neuer Spieler eingesetzt werden musste. Emilio Bode/Max Samland aus Barleben beherrschten diese Partie und ließen Florian Böhler/Louis Hillmer mit 9:3 keine Chance. Damit stand der zweite Berlinfahrer fest, das Ecole-Gymnasium Barleben.

Erfreulich, dass auch in der Wettkampfklasse IV ein Landesfinale gespielt werden konnte. Mit dem Norbertusgymnasium aus Magdeburg und dem „neuen städtischen Gymnasium“ aus Halle warfen zwei Schulen ihren Hut in den Ring. Hannes Stephanik aus Magdeburg hatte gegen Oskar Springer aus Halle beim 9:0 keine Mühe und holte den ersten Siegpunkt für sein Team. Das zweite Einzel ging dann an die Hallenser, denn Anton-Carlos Delank verließ mit 9:4 gegen Tia Tschenisch als Sieger den Platz. Also musste auch hier das Doppel entscheiden. Die Landeshauptstädter Stephanik/Minda dominierten die Partie und ließen Vopel/Delank mit 9:0 keine Chance. Damit ging die Goldmedaille nach Magdeburg und Silber blieb in Halle. Nach einer Siegerehrung durch den Landessportkoordinator Bernd Plater stellten sich alle Teilnehmer noch einmal für ein Gruppenfoto auf.