Zufriedene Gesichter bei den M&S Altmark Senioren Open in Stendal

08. September 2021 Von: Patrick Nowak - Altmark Zeitung

Zufriedene Gesichter bei den M&S Altmark Senioren Open in Stendal

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Der Tennispark der SG Einheit Stendal ist am vergangenen Wochenende im Wettkampfmodus erstrahlt. Am Pappelweg fanden die 6. M&S Altmark Open der Senioren statt.

Im attraktiven Teilnehmerfeld haben sich die altmärkischen Tennisspieler/innen mit der bundesweiten Konkurrenz gemessen. Mancher von ihnen konnte überzeugen. Zufriedenstellend war auch die Rückmeldung der Teilnehmer. So ist es nicht verwunderlich, dass die SG Einheit Stendal als Ausrichter ebenso ein positives Fazit zieht. Wir hatten durch unsere Höherstufung auf S5 sehr viele hochkarätige Spieler dabei, was uns natürlich gefreut hat.

Für den ostaltmärkischen Tennisverein war die Ausrichtung der 6. M&S Altmark Open der Senioren auch ein organisatorischer Trost. Zuvor musste die SG Einheit Stendal ihre beiden Turniere (20. B&K Altmark Open und 12. Jugend Altmark Open, Anm. d. Red.) aufgrund zu niedriger Teilnehmerzahlen absagen.

Dafür konnte sich das Tableau am vergangenen Wochenende sehen lassen. „Wir hatten durch unsere Höherstufung auf S5 sehr viele hochkarätige Spieler dabei, was uns natürlich gefreut hat. Wenn die Kategorie besser ist, zieht das auch Spieler an, die in der DTB-Rangliste sind“, resümierte Anke Thiermann, die sich gemeinsam mit Cora Kaupke und Timo Poetzsch als Organisationstrio der SG Einheit Stendal verantwortlich zeigte. Viele Stammgäste waren erneut dabei. Aber auch neue Teilnehmer hatten sich im Tennispark am Pappelweg eingefunden, um sich in verschiedenen Altersklassen untereinander zu messen.

Neuigkeit Wingfield wird ausprobiert
Das Feedback der Teilnehmer war positiv. Manche Sportler von außerhalb nutzten die Gelegenheit, um das Turnier in Stendal mit einem kleinen Ausflug in die Altmark zu verknüpfen. „Das ist immer ganz nett“, freute sich Thiermann, die gleichzeitig den Termin für das folgende Jahr verkünden konnte. Die nächsten Senioren Altmark Open sind für den 2. September 2022 geplant. Sicherlich wird dann der ein oder andere Stammgast erneut in Stendal zu Besuch sein. „Den haben wir allen mit auf den Heimweg gegeben. Wir wollen dann auch ein bisschen früher in die Werbung gehen, damit es wieder gut besetzt ist“, so Thiermann, die wie der gesamte Tennisverein darauf hofft, dass im kommenden Jahr alle drei geplanten Turniere ausgerichtet werden können.


Eine Besonderheit bot auch die Einweihung der Wingfield-Anlage. Die hatte die SG Einheit Stendal am vergangenen Wochenende erstmals ausprobiert. Fast alle Teilnehmer haben auf dem Centercourt darauf zurückgegriffen. „Es gibt da so eine App für das Handy. Am Netzpfosten ist eine Kamera drauf und dann scannt man sich den QR-Code ein. Die Kamera zeichnet dann das Spiel auf, analysiert das und gibt eine statistische Auswertung“, die sich laut Thiermann beispielsweise auf die Aufschlaggeschwindigkeit, wie oft Vor- oder Rückhand gespielt wurde und die Fehlerquote bezieht.

Altmärker treffen auf gute Konkurrenz
In dem niveauvollen Teilnehmerfeld hatten es die altmärkischen Vertreter nicht immer leicht. Für Michael Seeber und Christopher Bünnig (Herren 30) vom gastgebenden Verein war in der Gruppenphase Schluss. Auch Teamkollege Karsten Schwarze und Dirk Schröder (SV 90 Havelberg) kamen bei den Herren 40 nicht weit. Für Carsten Birner (TC Grün-Weiß Gardelegen) war die Situation bei den Herren 50 nicht aussichtslos. Er überstand sein Achtelfinalmatch gegen Frank Ristau (TC Stendal).

Eine Runde später musste auch er die Segel streichen. In der Altersklasse Herren 60 waren die Altmärker dann in der Vierergruppe unter sich. Hier belegte Rainer Hannemann den vordersten Platz. Steffi Seeber (3.) und Katja Böttcher (4.) – beide von der SG Einheit Stendal – mussten bei den Damen 30 der Konkurrenz aus Brandenburg und Blankenburg den Vortritt lassen ebenso wie Lika Schulz, die bei den Damen 50 antrat. Im Doppel der Herren 30 versuchten das TC-Stendal-Duo Frank Ristau/Manfred Krüger und das SGE-Team Karsten Schwarze/Christopher Bünnig ihr Glück. Auch sie taten sich schwer. Schwarze und Bünnig unterlagen mit 6:7, 3:6 sogar recht knapp.