Zeitzer Damen verschaffen sich eine sehr gute Ausgangsposition

02. September 2014 Von: Uwe Lehmann / Sebastian Beilecke

Zeitzer Damen verschaffen sich eine sehr gute Ausgangsposition

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Blankenburger Herren 30

Damen 40 von Blau-Weiß Zeitz bezwingen den Berliner Vizemeister Wilmersdorf mit 6:3

Die Damen 40 vom 1. TC Wilmersdorf, welche die erste Partie in dieser Aufstiegsgruppe zur Ostliga gegen Grün-Weiß Lankwitz, dem Berliner Meister, mit 5:4 für sich entscheiden konnte, wurden vom Landesmeister Sachsen-Anhalts am Sonnabend mit 6:3 bezwungen. Dabei hätten die Zeitzer Damen diesen Sieg fast schon nach der Einzelrunde perfekt machen können. Aber Dagmar Fürtig, an Position drei spielend, verlor ihr Match nach dem Gewinn des ersten Satz (6:1) noch mit 2:6 und 8:10 im Champions-Tie-Break.

So brachten aber die klaren Matcherfolge von Silvana Preß, Ulrike Baumgarten, Monika Möhrke und Britt Tympel die vorentscheidende 4:2-Führung. Silvana Preß zusammen mit Dagmar Fürtig sowie die Paarung Ulrike Baumgarten / Monika Möhrke sorgten mit ihren Siegen im Doppel für den 6:3-Erfolg.

Dieser ist quasi die halbe Miete, reicht doch jetzt auch schon eine 3:6-Niederlage in der zweiten Partie am 13. September in Lankwitz, um als Zweiter dieser Aufstiegsrunde im nächsten Jahr in der Ostliga aufschlagen zu können.

Keine Chance für das Blankenburger Team gegen den Meister Berlin-Brandenburgs

Sportlich überlegene Hermsdorfer zeigen den Blankenburger Herren 30 am Sonnabend die Grenzen auf. Der SV Lok verliert mit 1:8 das Aufstiegsspiel auf eigener Anlage. Der Unterschied in der Breite der Mannschaften war deutlich spürbar, so dass nur ein perfekter Auftritt der Blankenburger dies hätte enger werden lassen können. Einen Vorwurf muss sich das Blankenburger Team gefallen lassen - die Vorbereitung auf dieses Spiel war, bezogen auf die Breite der Mannschaft, mehr als mäßig. Die Quittung folgte auf dem Fuß – in engen Situationen hatten immer die Gäste das bessere Ende.

Diese Partie war schon nach der Einzelrunde entschieden. Nah dran am Punktgewinn war hier Christian Kluge. Der 30-Jährige vergab trotz einer guten Leistung viele Chancen und musste sich Jens Daebel mit 3:6, 6:4 und 7:10 geschlagen geben. Auch Tobias Mahrholz wusste zu überzeugen. Aber seine beste Saisonleistung reichte nicht um Frank Wagener zu schlagen. Er verlor mit 3:6 und 5:7.Ebenfalls kein Fortune hatte Michael Sauer. Die Blankenburger Nummer sechs verlor nach einer soliden Leistung mit 3:6 und 0:6.

Sebastian Beilecke, die Nummer eins im Team der Harzer, sah sein Spiel so: „Es war meine schwächste Saisonleistung. Eine hohe Fehlerquote und viele ungenutzte Spiel- bzw. Breakbälle, da kannst du so ein Match nicht gewinnen.“ Stephan Sterzik hatte die schwerste Aufgabe vor der Brust. Gegen die aktuelle Nr. 1 der Weltrangliste Herren 45, Jörgen Aberg, hatte er beim 0:6, 1:6 keine Chance. Sören Brauns musste sich ebenfalls trotz guter Leistung seinem Gegner mit 4:6, 0:6 geschlagen geben. Für den Ehrenpunkt sorgte das Duo Sauer/Kluge mit ihrem 6:4, 2:6 und 10:8-Erfolg im Doppel.

Schlussendlich bleibt lediglich der kleine Trost, als Nachrücker vielleicht doch in der Ostliga antreten zu dürfen. Die abschließenden Entscheidungen stehen im Oktober respektive Dezember an. Die Mannschaft des SV Lok Blankenburg möchte den Herren 30 des TCM zum gewonnenen Aufstiegsspiel ihre Glückwünsche aussprechen. Tolle Leistung, super Saison und sportlich viel Erfolg für die sicherlich spannende Sommersaison 2015!!!

Berliner Meister eine Nummer zu groß

Nach der 0:9-Niederlage beim TC Weiß-Rot Neukölln ist der Traum der Dessauer Herren 40 vom Aufstieg in die Ostliga schon im ersten Aufstiegsspiel geplatzt. Die Akteure vom Meister Berlin-Brandenburgs waren an diesem Tag zu stark für den sachsen-anhaltinischen Meister und machten schon nach der Einzelrunde den Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse perfekt. Die Dessauer Mannschaft scheiterte damit zum dritten Mal infolge in der Aufstiegsrunde. Diesmal allerdings recht deutlich. Die größte Chance auf einen Punktgewinn besaß Karsten Riesner. Der 47-Jährige unterlag Daniel Skolud in drei Sätzen mit 3:6, 6:1 und 5:10. Nach dieser Niederlage geht es für das Dessauer Team am 13. September gegen den sächsischen Meister TC Limbach nur noch um einen versöhnlichen Saisonabschluss.