Tennisclub Wernigerode startet inklusives Projekt mit der Lebenshilfe

Nicht nur durch die tollen Bilder der Special Olympic World Games in den vergangenen Wochen hat sich der Tennisclub Wernigerode bewusst auf den Weg gemacht, das Club- und Vereinsleben inklusiv zu gestalten. Der Verein möchte sich dafür einsetzen, dass Menschen mit einer körperlichen und geistigen Beeinträchtigung oder Behinderung die Möglichkeit besitzen, Tennis zu erlernen.

„Wir sehen es als unsere gesellschaftliche Aufgabe und als soziale Verantwortung an, Teilhabemöglichkeiten auch für Menschen mit Beeinträchtigungen zu stärken und Barrieren abzubauen. Besonders im Sport gelingt es, Grenzen im gemeinsamen Miteinander zu überwinden“, so Michael Baumgarten, Präsident des TC Wernigerode. „Wir möchten in diesem Bereich aktiv werden und Angebote schaffen, die Inklusion und Teilhabe ermöglichen. Gerade für die Menschen, die ansonsten oft an gesellschaftlichen Barrieren scheitern“, ergänzt der für die sportlichen Belange im Club zuständige Vizepräsident Matthias Carius.

Gemeinsam und in gelungener Kooperation mit der Lebenshilfe Wernigerode soll und wird ein regelmäßiges Trainingsangebot für beeinträchtige Menschen, auch im Sinne der Special-Olympics-Bewegung, langfristig und nachhaltig etabliert werden, um so die gesellschaftlichen Teilhabechancen dieser Menschen aktiv zu erhöhen.
Ein erstes gemeinsames Training fand bereits auf der einladenden Clubanlage in der Tiergartenstraße statt und alle waren hellauf begeistert, hatten sehr großen Spaß und freuen sich bereits auf die kommenden nächsten Trainingseinheiten.

Wer den TC Wernigerode auf diesem langfristig angelegten sozialen Projekt unterstützen will, ob vor Ort, materiell oder finanziell, ist herzlich eingeladen. Jede Hilfe und Mitwirkung ist willkommen, da dieses Projekt eine echte Herzensangelegenheit ist.